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In der Tagespost vom 27.02.2025 sieht Karl von Habsburg in dem Schulterschluss zwischen Trump und Putin ein Ende der „Struktur, die unsere westliche Freiheit ausmachte“. Er sieht diese ruhend in „Rechtsstaatlichkeit, der Achtung souveräner Grenzen und echten demokratischen Grundsätzen“.
Zum Thema „Souveräne Grenzen“: Diese wurden auch nach dem Ersten und auch dem Zweiten Weltkrieg völkerrechtswidrig missachtet, wie ich vor zwei Jahren bereits erwähnt habe (siehe oben). Einen Unterschied zur heutigen weltpolitischen Lage: Statt England gehört nun China zu den „großen Drei“. Kleinere Staaten hatten damals schon nichts zu melden, bzw. in der Weltpolitik dominiert weiterhin – wenn es hart auf hart kommt – die „Macht des Stärkeren“ über der „Stärke des Rechts“.