Prominente unterstützen Zentrum gegen Vertreibungen

Auf ihrer Internetseite führt die am 6. September 2000 ins Leben gerufene Stiftung “Zentrum gegen Vertreibungen” eine Liste prominenter Fürsprecher und Förderer, deren gemeinsames Ziel es ist, “Völkervertreibungen weltweit entgegenzuwirken, sie zu ächten und zu verhindern und dadurch der Völkerverständigung, der Versöhnung und der friedlichen Nachbarschaft der Völker zu dienen.”

Neben dem im September diesen Jahres hinzugestoßenen Entertainer Harald Schmidt, dessen Eltern nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Sudetenland bzw. Südmähren vertrieben worden waren, gehören zu den Unterstützern auch Prominente wie Dr. Otto von Habsburg, Prof. Dr. Peter Scholl-Latour oder auch Reckturnweltweister Eberhard Gienger MdB. Gienger begründet seine Unterstützung für das Zentrum gegen Vertreibungen:

Vertreibung ist kein Thema, das nur die Vertriebenen betrifft. Durch den Zustrom von Millionen deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich unser Land maßgeblich verändert. Und bis heute sehen und hören wir von Vertreibungsverbrechen in aller Welt. Es wird Zeit, dass diese menschlichen Katastrophen umfassend aufgearbeitet werden. Daran kann und sollte sich jeder beteiligen, egal ob Vertriebener oder nicht.Eberhard Gienger MdB, Reckturnweltweister1)Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen – http://www.z-g-v.de/aktuelles/?id=40 – abgerufen am 23.11.2007

Quellen und weiteführende Hinweise

Quellen

Quellen
1 Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen – http://www.z-g-v.de/aktuelles/?id=40 – abgerufen am 23.11.2007