Mythen
Zwischen Serbien und Polen gibt es nationalistische Parallelen. Belgrad beharrt darauf, dass der Kosovo ein Teil Serbiens darstellt. In ähnlicher Weise betrachtet Polen z.B. Schlesien. Dabei ist Polen Serbien bereits einen Schritt “voraus”…
Polen hatte nämlich bereits mit Ende des Zweiten Weltkriegs in Verbindung mit Stalin die angestammte schlesische Bevölkerung aus den historischen, deutschen Ostprovinzen vertrieben. Solch “vollendete Tatsachen” konnte die Weltgemeinschaft in den 90er-Jahren im ehemaligen Jugoslawien verhindern. Stichwort: Ethnische Säuberungen.
Die Stilisierung des Kosovo zur mythenumwobenen Heimat der Serben, die 1389 gegen die muslimischen Osmanen und nun gegen die mehrheitlich muslimischen Albaner und ihre internationalen Verbündeten verteidigt werden müsse, gewann erst mit Milosevics Aufstieg ihre politische, blutige Dramatik. Wer heute Veröffentlichungen serbischer Regierungsstellen und Äußerungen serbischer Regierungsvertreter liest, wird erschreckt feststellen, dass diese nationalistische Propaganda, die jede Versöhnungspolitik mit den Kosovo-Albanern unmöglich macht, weiterhin Regierungsprogramm ist.(Die Tagespost, Verhärtete Fronten auf dem Balkan, 19.08.2010)
Wie schaut denn die Versöhnungspolitik Polens gegenüber den deutschen Heimatvertriebenen aus? Erika Steinbach, die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, wird in Polen auf die übelste Weise verleumdet und verunglimpft. Dabei möchte weder sie noch der BdV den Status quo der Annexion des historischen Ostdeutschlands revidieren. Im Gegenteil, der BdV ist ein führender Brückenbauer zu den polnischen Neubürgern, die sich in den deutschen Häusern niedergelassen haben.
Wie schnell würde jedoch Polen wieder irgendwelche Mythen und Geschichtsmärchen aus der Tasche zücken, sollte eine Abspaltung z.B. Schlesiens in ähnlicher Weise wie die des Kosovos auf dem politischen Tagesprogramm stehen. Die Mehrheit der Deutschen würde ihnen allerdings glauben…
Weiteführende Hinweise:
Claus Pichlo
29. August 2010 @ 13:11
Mythen, nichts als Mythen!
Sechzig Jahre Brückenbauen des BdV und die Charta der Vertriebenen von 1950 haben in Polen nur zu einem geführt: zu abgrundtiefem Misstrauen und Feindschaft gegenüber ihren deutschen Opfern – in Wahrheit gegenüber allen Deutschen!
Wenn die Hetzkampagne gegen Frau Steinbach in den letzten Jahren, und wenn die Schändungen von Massengräbern mit den deutschen Opfern der Polen bis auf den heutigen Tag, das Ergebnis von Verzicht auf alle Rechte aus dem Völkerrecht und ganz besonders den Menschenrechten durch weite Kreise der Ostdeutschen ist, der Deutschen insgesamt sowieso, dann war diese Politik der Beihilfe zur Mythenbildung ein furchtbarer Fehler!
Wenn ununterbrochene Selbstbezichtigung und Geschichtsfälschung a la Westerwelle/Merkel z.B., aber in Wirklichkeit durch fast alle deutschen Kanzler und führenden Politiker zugunsten der Polen zu Verhältnissen geführt hat, wie wir sie im deutsch/polnischen „Dialog“ heute beobachten, dann haben wir unserem Volke einen irreparablen furchtbaren Schaden zugefügt!
Wir haben unsere Würde und Integrität, unser Land und unser Eigentum für ein versöhnliches Miteinander geopfert und nur Verachtung und Feindschaft geerntet.
Der amerikanische Journalist Walter Littmann weist darauf hin, dass:
»Die Umerziehung erst dann als wirklich gelungen angesehen werden kann, wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang gefunden hat in die Geschichtsbücher der Besiegten und von der nachfolgenden Generation auch geglaubt wird, dann ist dies in bewundernswerter Weise gelungen«
Es ist schon heute klar, das kommende Generationen uns für unser friedvolles (unterwürfiges) Verhalten gegenüber unseren Mördern nach dem Kriege, verfluchen werden.
Nachdem wir den Mythos des armen unschuldigen Opfers Polen mit aufbauten, haben wir dem Völkerrecht einen schlimmen Dienst erwiesen und sind für dessen Niedergang und Marginalisierung mit verantwortlich.
Aber diese Generationen sollen wissen, dass ihre Vorfahren NACH 1945 nicht nur physisch vernichtet, sonder vor allem mit Hilfe der Alleinschuld- und Kollektivschuldbehauptung für die Katastrophe zwischen 1914 und 1945 seelisch fertig gemacht wurden. Diese psychische Vernichtung des deutschen Volkes nach 1945 war Völkermord mit neuester psychologischer Kriegsführung. Denn am Ende gab es das deutsche Volk nicht mehr – eine ethnische Säuberung vom Feinsten.
Nur die Polen und Tschechoslowaken säuberten ihre geraubten deutschen Gebiete auf die alte blutige Weise. Die aber bis heute ebenfalls funktionierte weil die psychische Vernichtung des westdeutschen Bevölkerungsteiles durch “Umerziehung” ebenfalls so erfolgreich war! Ihr Gedächtnis ist erfolgreich ausgelöscht und durch die Propaganda der Siegermächte ersetzt worden. Die eigene Geschichte wurde zum Tabu!
Mit der neuen „Geschichtsschreibung“ kam auch der neue Mythos!
Der Mythos von dem Deutschen der ständig diszipliniert werden muss, dem man niemals mehr wieder seine Souveränität geben darf, der von Haus aus schlecht ist und dem man niemals trauen kann usw.
Zur Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln gehört auch, dass die Raubmörder unangefochten nach 60 Jahren immer noch auf der Beute sitzen und nun nicht mehr die Absicht haben die jemals wieder herzugeben. (Wie wahrscheinlich 1990, als Kanzler Kohl und sein Vize Genscher das verhinderten)
Die Opfer selbst sind mittlerweile soweit, dass sie die Argumente der Mörder übernommen haben und sich nun selbst in deren Sinne disziplinieren!
Bei ihren Auftritten im Kreise der Mörder unseres Volkes, wenn diese unsere Vernichtung feiern, beweist unsere Kanzlerin, und beileibe nicht nur sie, immer wieder was eine Charakterwäsche bedeutet. Der neue Mythos vom würdelosen deutschen Volke ist nicht mehr rückgängig zu machen.
Der Mythos von dem deutschen Untermenschen ist, nicht zuletzt von uns selbst, erfolgreich etabliert worden und kann nicht wieder gewandelt werden. Genauso wenig wie der Mythos vom Opfer Polen obwohl dieses seltsame Opfer immer noch blutverschmiert auf der Beute sitzen.
Wie unmenschlich dieses „Opfer“ immer noch ist, konnte man im letzten Jahr in Marienburg/Westpreußen beobachten, wo Polen die sterblichen Überreste der von ihnen NACH DEM KRIEGE ermordeten deutschen Restbevölkerung (rd.2800 Kinder, Frauen und Alte) mit Baggern zerhackte und zerquetschte um sie dann auf einem Soldatenfriedhof verschwinden zu lassen. (Beweisbeseitigung). Und das alles mit Hilfe der Bundesregierung und der Kriegsgräberfürsorge unter Absegnung der beiden Kirchen!
Der Mythos vom ewigen polnischen Opferstatus ist etabliert, entgegen aller wohlbekannten gegenteiligen Tatsachen – und die Deutschen selbst haben den Mythos vom ewigen Mördervolk fest für sich beschlagnahmt!
„Und wenn alle anderen die von der der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde zur Wahrheit.“ George Orwell “1984”
C. Pichlo
Carl König
29. September 2010 @ 17:11
Lieber Claus Pichlo,
Sie haben ja so Recht. Nur, was hilft es? Es geht in dieser Welt nicht darum, Recht zu haben, sondern man muss es auch durchsetzen. Und es vor allem wollen und KÖNNEN. Der Letzte, der dies versuchte, ist 1945 aus dem Leben geschieden, nachdem sein Land total zerstört und die Bevölkerung millionenfach vernichtet wurde. Und genauso würde es jedem anderen auch gehen, der erneut einen entsprechenden Versuch machen wollte.
Ich sage Ihnen: Es wird jetzt bereits wieder daran gearbeitet, das teilweise “wiedererstarkte” deutsche Volk erneut in einen großen (Welt)Krieg zu stürzen. Wir haben – derzeit jedenfalls – nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder wir machen mit bei der “Demokratierung” der Welt mit dem Ziel einer Weltregierung, dann wird Deutschland, genau wie die anderen europäischen Nationen, “aufgelöst”… Oder wir weigern uns und setzen auf die nationale Karte. Dann wird man erneut über uns herfallen und uns diesmal – vermutlich mit Ethno-Waffen, Neutronen-Waffen o.ä. Zeugs – endgültig “auslöschen”.
Claus Pichlo
5. Oktober 2010 @ 16:10
Der Schoss ist fruchtbar noch…
So ist es! Eine falsche Bewegung und die Feindstaatenklausel aus der UN-Charta tritt in Kraft.
Der Schoss aus dem 1914 und dann am 3.9.1939 die Vernichtung kroch ist fruchtbar wie eh und je!
Wer es nicht glaubt, der liest den 2+4-Vertrag!
C. Pichlo
Carl König
6. Oktober 2010 @ 18:28
Jo. Man hat uns an den Eiern.
Endlich mal jemand, der den Durchblick hat. Glückwunsch. Hilft zwar momentan nicht viel, aber man muss dann nicht mehr das Gefühl haben, veralbert zu werden. 😀
Claus Pichlo
7. Oktober 2010 @ 13:45
Noch drastischer und treffender geht es nicht!
Wenn man weiß wem die Hand gehört , dann weiß man wenigstens bei wem man sich bei passender Gelegenheit zu “bedanken” hat. Immer dran denken, nie drüber reden…
C, Pichlo
Carl König
8. Oktober 2010 @ 12:06
Die “Danksagung” birgt natürlich ein gewisses Problem. Man wird persönlich nie in der Lage sein, dieser selbsternannten Welt-Elite die Hand (oder sonst was) zu schütteln. Diese Figuren werden aber letztlich irgendwann einmal Opfer ihrer eigenen charakterlichen Mängel. Davon bin ich überzeugt. 😀
Igor Wolf
9. Oktober 2010 @ 16:56
Zwischen Serbien und Polen gibt es keinerlei Parallelen. Polen war zwischen 1919 und 1939 der aggressivste Staat Europas. Serbien hat keinen seiner Nachbarn überfallen, Serbien hat von seinem legitimen Rechts Gebrauch gemacht, den Lebensraum für alle Serben zu erhalten.
Es gibt demgegenüber deutliche Parallelen zwischen Deutschland und Serbien – von machtbesessenen Politikern – im Falle Serbiens: Schröder, Fischer, Scharping, im Falle Polens: Pilsudski,Beck etc. – überfallen bzw. zur Abwehr und zum ersten Schuss provoziert und dann niedergebombt und als Regionalmacht ausgeschaltet. Das Land, aufgeteilt zwischen christlichen Serben und islamischen Kosovo-Albanern, die durch die Sozialpolitik Jugoslawiens genau wie in Deutschland eine islamische Parallelgesellschaft geschaffen haben und da diese Kosovo-Albaner genau wie die islamischen Sozialdiebe in Deutschland nicht zu arbeiten brauchten, wurde die autochtone Bevölkerung Serbiens aus dem Land gedrängt.
Ein Schicksal, das in gleicher Weise in 100 Jahren Deutschland blüht.
CARL KÖNIG
12. Oktober 2010 @ 12:05
Dem schließe ich mich nicht so ganz an. Es wird vermutlich keine 100 Jahre dauern. Der im Grunde stets agressive Islam wird schon sehr bald nach “Autonomie” innerhalb der deutschen Grenzen kreischen.
Man wird versuchen, dem zu entgehen, in dem man das “einige Europa schafft”, in welchem die Nationalstaaten keinerlei Bedeutung mehr haben werden.
Ich sehe die ganze Sache an als “Morgenthau-Plan” durch die “kalte Küche”.