Institut für deutsch-amerikanische Beziehungen
Am 13. Dezember 2008 ehrte die Volksgruppe der Donauschwaben in Stuttgart Marianne Bouvier mit ihrem Menschenrechtspreis. Marianne Bouvier wurde in Essegg, dem heutigen Osijek in Kroatien, geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg emigrierte sie in die USA. Dort gründete sie u.a. in Washington die “Deutsche Weltallianz”. Außerdem ist sie die Geschäftsführerin der deutsch-amerikanischen “Kulturgesellschaft” IGAR…
Das Institut für Deutsch-Amerikanische Beziehungen (Institute for German-American Relations, IGAR2)IGAR, http://igar-usa.org/index.htm – abgerufen am 14.12.2008 wurde gegründet, um das gegenseitige Verständnis generell zwischen allen Nationen und speziell die Freundschaft zwischen der Bevölkerung der USA und Deutschlands zu fördern. Sich besser Kennen- und Verstehenlernen erweitert die Grundlage für eine fruchtbare Kooperation.
IGAR möchte sich aktiv am demokratischen Prozess in den USA beteiligen und bietet Material für Schulen und Universitäten. Es möchte eine Plattform für offene Diskussionen und unterschiedliche Meinungen bieten.
Geschäftsführerin des Instituts in Pittsburgh, Pennsylvania ist Marianne Bouvier, die in Essegg (Osijek) im heutigen Kroatien geboren wurde und nach der Vertreibung infolge des Zweiten Weltkriegs in die USA emigrierte.
Marianne Bouvier hat auch die “Deutsche Weltallianz” (German World Alliance) im September 2002 in Washington gegründet. Ein Ziel dieser Organisation ist u.a. die Menschenrechte von Personen deutscher Kultur und Sprache weltweit zu wahren…3)Deutsche Weltallianz, www.germanworldalliance.org/index.html – abgerufen am 14.12.2008
Anlässlich des 60. Jahrestags der Erklärung der Menschenrechte hat nun am 13. Dezember 2008 die Volksgruppe der Donauschwaben in Stuttgart ihren Menschenrechtspreis an Marianne Bouvier verliehen. Die Laudatio hielt der US-Völkerrechtler Alfred M. de Zayas. Bouvier habe sich immer für die Rechte der deutschen Heimatvertriebenen eingesetzt. Mit der Wanderausstellung „Flucht und Vertreibung“ in den USA habe sie zahlreichen Amerikanern die Leiden der Heimatvertriebenen infolge des Zweiten Weltkriegs vor Augen geführt.
Quellen
↑1 | Quelle: fahnenversand.de – abgerufen am 14.12.2008 |
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↑2 | IGAR, http://igar-usa.org/index.htm – abgerufen am 14.12.2008 |
↑3 | Deutsche Weltallianz, www.germanworldalliance.org/index.html – abgerufen am 14.12.2008 |
Nico Steffen
28. Dezember 2009 @ 04:53
Hallo ich habe mal eine frage:
Warum dürfen us soldaten in deutschland(natürlich tun das nicht alle sondern nur einzelne) andere krankenhausreif prügeln, fremdes eigentum beschädigen und sich aufführen wie besatzer, wenn die besatzung angeblich vorbei ist.
Ich frage das weil ich selber schon von einem amerikanischen soldaten angegriffen wurde und dieser aufgrund seiner nato zugehörigkeit nicht belangt wurde, ich habe nicht mal eine entschuldigung vernommen.
Außerdem wurden in unserem Landkreis Bamberg in 10 jahren mindestens 3 deutsche von amerikanern getötet, ein mädchen wurde mit einem stein erschlagen weil sie sich weigerte und wehrte als er sie vergewaltigen wollte, zwei andere, ehemalige arbeitskollegen wurden durch eine agressive und tötliche fahrweise in einem unfall getötet, wärend der amerikaner, der zivilist war, von der mp außerlandes geschaft wurde um nicht belangt zu werden.
Es gibt noch viele weitere beispiele, wie der einsatz einer tränengasgranate in einer örtlichen disko und 2 studenten die vor zwei jahren fast tot geprügelt wurden weil sie in ruhegelassen werden wollten.
Ich selber bin enkel eines us soldaten, der meine großmutter im stich ließ, und wir nur den vornamen wissen (was wie auf meiner seite zu sehen zu einem großen loch in meiner ahnentafel führt).
Wie kann es sein daß ein us soldat, wenn er fremdes eigentum zerstört und einwohner dieses landes angreift oder sogar tötet straffrei davon kommt und die opfer nicht einmal eine entschuldigung zu hören bekommen.
Auf diese weise entsteht nur mehr ärger und wut, die sich dann auf andere unbeteiligte auswirken kann.
Ich will nicht hetzen oder den teufel an die wand malen aber es sind viele bamberger sauer auf das was in den letzten jahren geschehen ist, vorallem weil kein schuldbekenntnis von der armee oder den schuldigen kommt.
nebukadnezarin
30. Dezember 2009 @ 10:56
Die Antwort ist ganz einfach!
wir sind immer noch besetztes Land im Kriegsrecht ohne Friedensvertrag.
Somit haben wir keinerlei Rechte gegenüber den Besatzern.
Die Regierungskriminellen der USA sind nicht die Retter der Menschheit, sondern deren Untergang. (das groh der Amerikaner sind anständige Leute)
Schon mal aufgefallen, dass US Militär Fahrzeuge keine Kennzeichen haben und anscheinend auch nicht brauchen?
Claus Pichlo
2. Januar 2010 @ 07:42
Besatzungstruppen.
Nur die amerikanischen Besatzer führen sich anscheinend noch als solche auf, die Briten haben sich mittlerweile wohl sehr zurückgenommen, obwohl sie immer noch denselben Job machen – uns wenigstens symbolisch zeigen dass wir ein besetztes Land sind.
Die amerikanischen Besatzer führen sich in Okinawa oder Süd-Korea aber noch viel brutaler und rücksichtsloser auf.
Der Amerikaner Chalmers Johnson berichtet ausführlich über die Zustände dort und so gesehen haben wir hier in Deutschland wahrscheinlich noch Glück. Der Rassismus der Amerikaner kommt in Ostasien wahrscheinlich besonders zum Tragen. Asiaten sind anscheinend keine Menschen für unsere US – Freunde?
Wer sich näher für das Thema interessiert der schaut hier mal rein:
http://www.miprox.de/Sonstiges/BRD-Besatzungsrecht.html
Claus Pichlo
2. Januar 2010 @ 09:29
Zuckerbrot und Peitsche?
Frau Marianne Bouvier ist unbedingt für ihre Bemühungen zu danken.
Die Verständigung zwischen den Völkern ist ein großes lobenswertes Ziel, das unbedingt unterstützt werden sollte. Darüber kann es keinen Zweifel geben.
Aber was nützt die ganze Liebesmüh, wenn am Ende eine kleine Elite des Landes, in diesem Falle der U.S.A., bestimmt wer verachtungswürdig und hassenswert ist und wer nicht. (Unter Eisenhower waren wir das noch) Im Moment haben diese Eliten dort drüben gerade die Moslems am Wickel und alle die, die sie unter „Terroristen“ in einen Pott werfen und in ihren Konzentrationslagern foltern. Weil sie nicht brav zu Onkel Sam sind.
Der Durchschnittsamerikaner (und Deutsche, oder jeder beliebige andere) glaubt das, was ihm seine Medien eintrichtern, da ist dann eine Frau Bouvier mit ihrem lobenswerten Einsatz leider ganz schnell wieder vergessen. Leider!
Wir Deutsche werden im Moment von unseren Freunden in den U.S.A. in Ruhe gelassen, weil wir sehr folgsam sind und weil wir machen was uns gesagt wird. Wir befürworten sogar US-Atomschläge gegen den Iran (Merkel), ist das etwa gar nichts? Dafür wären andere wegen Hetze zu Kriegsverbrechen vor kurzem noch im Gefängnis gelandet. Aber die Amis sind happy! Das mögen die. Das ist endlich mal ein guter Besetzter, nicht wie der besetzte undankbare Iraker z.B.. Die haben gestern sogar wieder „Amis raus“ geschrieen.
Dass der einzelne GI mal den Krauts eine reinhaut, das ist ganz normal. Und vergewaltigen tut der zuhause auch. Bloß hier bei uns ohne Angst haben zu müssen dafür auch entsprechend belangt zu werden. Er ist schließlich Besatzer und wir sind die Besetzten, den Unterschied kennt jeder GI.
Und solange sich auch die Deutschen an diesen Unterschied erinnern und nicht frech werden weil sie:
• Niemals mehr souverän werden (2+4-Vertrag)
• Ohne die Menschenrechte leben müssen
• Das Völkerrecht für sie nicht gilt
• Ohne Friedensvertrag, mit einem Waffenstillstand, zufrieden sein müssen
• Laut Feindstaatenklausel bei der UNO von jedem sofort angegriffen werden dürfen wenn sie gegen nur einen der vielen Knebelverträge verstoßen.
• Niemals eine eigene, vom deutschen Volk genehmigte, Verfassung bekommen
• Mit dem Verlust von 23% ihres Staatsgebietes zufrieden sein müssen
• Einverstanden sein müssen, dass der Völkermord an ihnen nicht geahndet wird
• Die Kosten für die Besatzung selbst tragen müssen
• Sich nicht gegen das versteckt weitergeltende Besatzungsrecht auflehnen dürfen
• Reparationskosten aus dem 1.WK weiter abbezahlen müssen (bis 2010).
• Nie wieder eine eigene Währung bekommen werden
• Unsere Goldreserven seit 1945 immer noch in den U.S.A. „verwahrt“ werden
• Nie wieder mehr als ca. 275000 Mann Militär haben dürfen
• Als Hilfstruppen der U.S.A dienen müssen (oder zahlen, 13 Milliarden DM für die Nichtteilnahme am 2. Irakkrieg)
• Ihre Wirtschaftskraft den Siegermächten und deren Freunden zur Verfügung stellen aber keine politische Mitsprache erhalten
• Weil sie sich ihre „Demokratie“ von der Besatzungsmacht vorschreiben lassen müssen und auch die dazu von denen handverlesenen Politiker
• U.s.w., u.s.w.
Wenn wir all das erfüllen, und nicht anderes tun wir seit 1945 in sogar mustergültiger Weise (wenn die Amis oder Polen z.B. Frau Merkel hören, dann glauben die ihren Ohren nicht trauen zu können, einige fühlen sich angeekelt) dann werden wir weiter einen Besatzer erleben, der uns an der langen Leine führt. Wir werden das Stachelhalsband dann gar nicht spüren und den Maulkorb brauchen wir dann auch nicht. Aber wehe….
Wenn man unter diesen Umständen kritisch wäre, dann würde man sich fragen, ob die begrüßenswerten Aktionen von Frau Bouvier nicht in Wirklichkeit, ohne dass die Dame das natürlich ahnt, zum Reeducation – Programm der U.S.A. (CIA) gehören.
Wie würde Frau Bouvier die oben aufgeführten Punkte erklären? Das wäre doch mal spannend.
Das ist wie mit den Weihnachtssingern bei uns. Erst plündern wir die Elendsländer in Afrika aus, indem wir ihnen die Rohstoffe wegnehmen anstatt sie anständig zu bezahlen, wenn sie dann im Elend liegen schicken wir unsere Kinder los und lassen die Almosen sammeln. Und wir fühlen uns ganz toll dabei.
Die Amis auch, wenn sie einfach denkende Leute sind und meine Liste oben nicht kennen. Wahrscheinlich glaubt Frau Bouvier auch noch, dass wir dankbar sein sollten, man weiß es nicht…
C. Pichlo
Igor Wolf
17. Januar 2010 @ 09:07
Herr Graumann, Zentralrat der Juden: “Aber nicht vergessen werden darf der brutale, verbrecherische, von schierer Mordlust triefende Überfall von Nazideutschland auf den Osten.”
Ich weiß nicht, ob man ob dieser Propaganda davon reden sollte, dass Graumann des Lesens unfähig ist oder davon, dass er 65 Jahre nach dem Nürnberger Tribunal immer noch Thesen vertritt, deren Unwahrheit und bewusste Verlogenheit mittlerweile Jedermann klar sind.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Mann mit einer derartigen antideutschen, fast möchte ich sagen rassistischen Einstellung gegen Deutsche, als Mitglied im Stiftungsrat an der richtigen Stelle ist.
Klaus Lehmann
17. April 2011 @ 12:13
Finde es schön, dass durch die sog. “Stolpersteine” des Künstlers Gunter Demnig die Erinnerung an die Nazizeit wach gehalten wird.