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Ralph Giordano outet sich auf WELT Online als ewiger Relativierer:
http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13525166/Vertreibung-und-davor.html
Offenbar ist er unfähig, sich wirklich dem absolut unentschuldbaren und absolut menschenverachtenden Unrecht der Vertreibung der unschuldigen deutschen Ostzivilisten zu stellen, geschweige Mitleid dafür zu empfinden. Kaltherzig versucht er ihr Leid zu relativieren und Unrecht von deutscher Seite dagegen aufzurechnen.
Sein Blick auf das Leid des Zweiten Weltkriegs blendet das Leid der Deutschen aus bzw. versucht es klein zu reden, wie wenn in seinen Augen Deutsche nur Täter und niemals Opfer sein könnten.
Zwar schreibt er: “Kein Verbrechen von Deutschen rechtfertigt Verbrechen an Deutschen.”, um dann sofort reflexartig und aufrechnend von der “Vorgeschichte der Vertreibung” zu sprechen… Wie wenn das Unrecht von deutscher Seite nicht auch eine Vorgeschichte gehabt hätte. DAS wird aber systematisch ausgeblendet – auch von Ralph Giordano!