Der Geist von Beneš
Der Attentäter in Norwegen, Anders Behring Breivik, und der Präsident der Tschechoslowakei, Edward Beneš (+1948), haben eines gemeinsam: Schuldbewusstsein war/ist ihnen fremd und sie handelten nach dem Motto „grausam, aber notwendig“. Dieser Vergleich ist nicht konstruiert, sondern beruht auf klar umrissenen nationalistischen Aussagen beider Verbrecher.
Für den Rechtsextremisten Anders Behring Breivik handelt es sich um die Befreiung Europas von Marxismus und Islamisierung. Für dieses Ziel ist er buchstäblich über Leichen gegangen. Als Vorbild wie mit ethnischen Minderheiten, insbesondere Muslimen, heute umgegangen werden sollte, nannte der Norweger die Vertreibungen der Deutschen ab 1945. Die Sudetendeutschen bezeichnete der Attentäter als „illoyal“ und als „gefährliche Fünfte Kolonne“ – genau so wie es seinerzeit der tschechoslowakische Präsident Edvard Beneš getan hatte.
Dies ließ der Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe und Europaabgeordnete Bernd Posselt in einer Pressemitteilung verlauten.1)Sudetendeutsche Landsmannschaft
Bernd Posselt ruft Tschechen, Deutsche und alle Europäer auf, gemeinsam den nationalistischen Ungeist und die von Beneš verfochtene Idee des ethnisch homogenen Nationalstaates zu bekämpfen, damit es nie wieder zu Vertreibungen komme.
Quellen
↑1 | Sudetendeutsche Landsmannschaft |
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Claus Pichlo
25. September 2011 @ 13:21
Die Reha der Mörder.
Herr Posselt weiß natürlich, dass die Vertreibungen, nach dem Völkermord an den Deutschen, munter weitergegangen sind und natürlich weitergehen werden. Und die gehen deswegen weiter, weil der größte Völkermord der Geschichte als ein Erfolgsmodell betrachtet werden muss, da er sich ja für die Völkermörder ausgezahlt hat.
Es ist gelungen die Opfer dieses Völkermordes, mit Hilfe deutscher Kollaborateure zu Schuldigen zu machen und die Täter stehen glänzend als Pseudoopfer da. Die Anglo-Amerikaner, ohne die der Völkermord an den Deutschen gar nicht möglich gewesen wäre, werden sogar als Weltpolizisten und Verteidiger der Menschenrechte betrachtet. Der absolute Wahnsinn.
Die Vertreiberstaaten Russen, Polen, Tschechen und all die anderen, haben sich sogar als Opfer stilisiert obwohl sie ihre Beute aus dem Völkermord mit Zähnen und Klauen verteidigen. Das ist absurd!
Den Engländern, Polen und Tschechen ist es sogar gelungen für sich Dispens von den einschlägigen Artikeln aus der Charta der Menschenrechte der EU zu erreichen. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: die können für ihren Völkermord an den (Ost)Deutschen, der nach dem Völkerrecht niemals verjährt, in Europa nicht mehr belangt werden – und noch viel schlimmer – sie dürfen die Beute behalten!
Die Mörder sind also unter uns – Benesch lebt!
Und das wird auch noch einmal getoppt; denn während wir die Völkermörder praktisch rehabilitieren, Herr Posselt ist mit den Nachfahren der Mördern seines Volkes sogar befreundet wie man hört, werden die deutschen Opfer diskriminiert weil sie nicht begreifen können, dass sie den Mund zu halten haben wenn das Recht und die Ethik in Europa förmlich auf den Kopf gestellt werden. Alle die sich weigern sich an dieser Kriecherei gegenüber den Täterstaaten zu beteiligen und auf das Völkerrecht bestehen, werden von Herrn Posselt als Rechtsradikale verunglimpft. Das Völkerrecht – ad absurdum geführt!
Da Herr Posselt den Nationalismus der Tschechen ganz offensichtlich nicht wegdiskutieren kann, weil die stur den Rassisten Benesch weiter hochhalten und stur an der Beute kleben, kriecht er ihnen in den Hintern und gibt das dann als „Versöhnung“ aus. Was für eine Niedertracht!
Oder tatsächlich Schwachsinn? Das Opfer bittet bei den Tätern um Versöhnung, wenn das nicht absolut krank ist!
Der Bankräuber steht da mit der Beute in der Hand und der Polizist und die Bankangestellten bitten ihn um Vergebeung, dass sie ihn beim Raub behindert haben und wünschen ihm alles gute, damit er ihnen nicht böse ist! Er soll die Sore bloss behalten damit die Beraubten nicht in schlechten Ruf geraten als Rechthaber oder gar als Gesetzestreue. Das wäre furchtbar!
Wenn Herr Posselt sich mit denen verbrüdert, die eigentlich dafür verantwortlich wären ihn zu entschädigen und ihn zu rehabilitieren, ihm seine Heimat zurückzugeben, dann ist das mehr als bedenklich und kann nur der Bestärkung der Täterstaaten dienen immer so munter weiter zu machen.
Völkermord lohnt sich und Völkermord ist gesellschaftlich akzeptiert. Dahin haben uns die vielen Herr Posselts gebracht!
1990 konnten wir alle beobachten wie die Täter sich schon darauf vorbereiteten ihre Beute nun doch endlich rausrücken zu müssen, im Rahmen eines längst überfälligen Friedensvertrages. Aber da rotteten sie sich alle noch einmal zusammen, die Völkermörder und ihre Schutzmächte. Die Posselts und die anderen Kollaborateure der Besatzungsmächte wurden aktiviert, und die überzeugten die Vertreiberstaaten dann davon, dass sie ruhig auf ihrer Beute sitzen bleiben sollten. Die konnten es zuerst garnicht fassen, aber dann wurden sie erst richtig frech und reißen die Klappe heute bei jeder Gelegenheit auf.
Genscher soll folgendermaßen argumentiert haben: die Deutschen haben sich daran gewöhnt, dass sie nur die DDR zurückbekommen, so wird berichtet.
Kurze Zeit später bekam er den höchsten polnischen Orden der mit 500.000 DM dotiert ist… Auch wegen der Versöhnung, nur wegen der Versöhnung natürlich! Was wohl sonst?
Selbst wenn nichts dabei herausspringt und Geldgier nicht die Triebfeder sein sollte sondern vielleicht nur Karrieregeilheit und die Angst vor richtiger Arbeit: dieses Verbrüdern des Opfers mit dem Peiniger ist aus der Kriminalpsychologie bekannt und wird als eine normale aber traurige psychische Verirrung und krankhafte Entartung betrachtet. Es entsteht dadurch zwischen Täter und Opfer eine Stimmung, die dem Opfer oft wenigstens das Überleben sichert – bisweilen sogar eine Sonderbehandlung durch den Täter zeitigt!
Herr Posselt ist so gesehen eine bedauerliche Person die bereits so schweren psychosomatische Schäden davongetragen hat, dass das in seinem Falle nicht mehr zu übersehen ist. Ein wirklich trauriger Fall. Aber sicherlich hat er auch Gutes davon gehabt, siehe oben!
Die Bagatellisierung und spätere Akzeptanz des Völkermordes durch die Opfer selbst ist eine ganz furchtbare Entwicklung und wird weiter Millionen Menschen das Leben kosten und weiter ganze Völker auslöschen.
Churchill am 27.02.1945 im britischen Unterhaus,
Zitat: „…Darüber hinaus sind DIE DREI MÄCHTE jetzt dahin übereingekommen, dass Polen im Norden und im Westen wesentlichen Gebietszuwachs erhalten soll. Wir brauchen nicht zu befürchten, dass die Aufgabe , die neue Grenzlinie zu halten, sich als zu schwer für Polen erweisen oder eine neue deutsche Revanche heraufbeschwören wird oder, um eine landläufige Phrase zu gebrauchen, die Saat für künftige Kriege legen werde.
Wir gedenken weitaus drastischere und wirksamere Maßnahmen als nach dem letzten Krieg zu ergreifen, weil wir ja jetzt mehr von diesem Geschäft verstehen, so dass ein offensives Vorgehen von Seiten Deutschlands auf Generationen hin gänzlich unmöglich gemacht werden wird.“
Alles klar, Herr Posselt?
C. Pichlo