Das Zentrum gegen Vertreibungen ist wichtig
Anlässlich des 60. Jubiläum des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“ , das viel für die deutschen Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg getan hatte, sprach sich der katholische Weihbischof Gerhard Pieschl für ein Zentrum gegen Vertreibungen aus.
Gerhard Pieschl ist Weihbischof des Bistums Limburg und Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die katholische Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge. Zum geplanten „Zentrum gegen Vertreibungen“ in Berlin sagte er wörtlich:
Das Zentrum gegen Vertreibungen ist wichtig, vor allem wichtig für uns selbst, um an uns zu erinnern. Die Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg sind nicht die letzten geblieben. Weil dem so ist, brauchen wir ein Zentrum gegen Vertreibungen. Wir brauchen es auch wegen der Verstorbenen und Opfer der Vertreibungen, um an sie zu denken. Es dürfen, wie es Professor Grulich gesagt hat, keine palästinensischen Verhältnisse zu uns kommen. Ich hoffe, dass ein Kapellenwagen in das Zentrum gegen Vertreibungen gelangen wird.Weihbischof Gerhard Pieschl, 60 Jahre Kirche in Not1)Weihbischof Gerhard Pieschl, 60 Jahre Kirche in Not, URL: http://www.kirche-in-not.de/01_aktuelles/meldungen_2007_koeln_statements.php – abgerufen am 5.02.2007
Quellen
↑1 | Weihbischof Gerhard Pieschl, 60 Jahre Kirche in Not, URL: http://www.kirche-in-not.de/01_aktuelles/meldungen_2007_koeln_statements.php – abgerufen am 5.02.2007 |
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Aufarbeitung der Geschichte » Bartoszewski, Erika Steinbach, Polen, BdV, Heimatvertriebene, deutsche » Blog zur Potsdamer Konferenz
4. März 2009 @ 19:44
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